Die dritte Jugendsession ist Geschichte!

Die Kantonale Jugendsession 2016 fand in einem nun schon beinahe gesicherten Umfeld statt. Der Vorstand des Jugendparlament Kanton Luzern, weiss mittlerweile worauf es zu achten gilt und wie man Probleme bereits im Vorfeld umschiffen kann.

Es überrascht mich persönlich also wenig, dass die diesjährige Jugendsession wieder ein Erfolg war. Wir durften rund 60 Jugendliche zu einem spannenden Diskussionstag begrüssen. Mit von der Partie waren auch 15 Kantonsräte, 10 Experten und ca 20 Gäste.

Wie immer durften wir bereits am Morgen früh unseren beständigen Regierungsrat Guido Graf als Gastredner begrüssen, der uns die Grüsse des Regierungsrates überbrachte. Kurz davor hatte bereits Kantonsratspräsident Andreas Hofer motivierende und wohlgesinnte Worte an uns gerichtet. Beiden gilt ein grosses Dankeschön, da sie sich immer wieder zu uns gesellen und den Kontakt mit uns suchen.

Danach durften die TeilnehmerInnen endlich mit der Diskussion loslegen, angeleitet durch die Moderatoren. Ich hatte das Vergnügen, die Experten zu begrüssen und auf dem kürzeren oder längeren Weg bis in die Gruppenräume etwas besser kennenzulernen. Alle schienen gespannt und motiviert zu sein, den Jugendlichen zur Seite stehen zu können. Das ist sehr erfreulich und nicht selbstverständlich. Auch bei unseren Experten und Expertinnen, Kantonsräten und Kantonsrätinnen ist ein grosses Dankeschön angebracht. Sind sie doch bereit, ihre politischen Ansichten zwar zu präsentieren aber nicht zu forcieren.

Am Nachmittag durfte ich einem speziellen Gast das Mikrofon überlassen. Dem TV-Liebling Marco Fritsche, der den langen Weg vom Appenzell nach Luzern auf sich genommen hat, um, an Stelle unserer Bundesrätin Doris Leuthard, eine Rede zugunsten unser jungen Politikerinnen und Politikern zu halten. Ich darf hier sagen, dass ich positiv überrascht war von der definitiv gut vorbereiteten Rede und der erfrischenden Wirkung, welche diese auf die Jugendlichen ausübte. Im Nachhinein musste oder durfte Marco Fritsche noch auf diversen Selfies mit den Jugendlichen posieren.

Anschliessend wurde das Plenum eröffnet und die Jugendlichen stellten erfreut fest, dass sie nun endlich auf den Knöpfen herumdrücken durften. Diese Abstimmungsanlage im Kantonsratssaal ist jedes Jahr aufs Neue wieder ein Spassfaktor, so scheint es zumindest.

Nach den ersten zwei Forderungen stellte ich mit Unbehagen fest, dass die Jugendlichen noch keine der beiden Forderungen angenommen hatten und ich machte mir Sorgen, dass wir dem Staatsschreiber Lukas Gresch-Brunner am Schluss gar keine Forderung überreichen können. Zum Glück endete die Situation anders.

Obwohl sich auch bei der letzten Forderung die Geister schieden und heftige Diskussionen ausbrachen, kam die Forderung durch und ich konnte sie an unseren treuen Staatsschreiber weiterreichen.

Beim anschliessenden Apero waren die Jungparteienvertreter sehr begehrt und wurden, soweit ich das beurteilen konnte, mit vielfältigen Fragen und Anregungen bombardiert.

Alles in allem war es wieder eine grandiose Veranstaltung und ich bin nach wie vor sehr stolz Co-Präsidentin des JUKALUs sein zu dürfen und die Jugendsession auch nächstes Jahr wieder in diesem Rahmen zu organisieren.

Fast am Schluss noch ein riesiges Dankeschön an meinen Vorstand, ohne den das alles gar nie möglich gewesen wäre.

Und zu guter Letzt ein grosses Merci an alle Teilnehmer; Es ist eure Stimme, eure Meinung und schlussendlich Eure Zukunft.

Vielen Dank.

Das Endprodukt der Jugendsession, die Forderung, könnt ihr Hier anschauen

Die Jugendsession war selbstverständlich auch in den Medien ein Thema. Ihr könnt also, falls Ihr sie verpasst habt, ohne weiteres nachlesen und hören was bei der JuSe 16 passiert ist!

das-muss-ich-einfach-mal-sagen

jugendsession-mit-promi-faktor

luzerner-jugendparlament-fordert-guenstiges-jugend-passepartout

http://www.srf.ch/news/regional/zentralschweiz/ich-finde-debattieren-cool-ein-besuch-im-jugendparlament